Torwache des Tempels

Die Torwache vernahm ein kräftiges Hämmern an der Pforte, öffnete sie und trat hinaus.
Sie sah einen jungen Mann und sagte zu ihm:

Gott zum Grusse, ihr klopftete an die Pforte? Tut kund, um zu wissen,was euer Begehr ist?

Gott zum Gruße werter Herr, ich begehre einlass um dem Orden und dem Hernn zu dienen und meinen Geiste und meinen Körper zufestigen.

Die Wache hörte die Worte und trat zur Seite.

So tretet ein, ich schicke sofort nach einem Verantwortlichen.

Er schickte einen vorbeieilenden Knappen, um anzukündigen,dass ein neuer Gast an der Pforte wartet.

Karl erhielt die Information von einem Knappen,dass ein neuer Gast an der Pforte eingetroffen ist. Er verliess sein Büro und ging in den Hof. Dort sah er einen jungen Mann, sein Pferd an der Trense haltend,warten. Er ging auf ihn zu und sagte zu ihm:

Willkommen Fremder, ich bin KarlvonSavoyen,Grossmeister der Templervereinigung. Ich hörte,ihr wollt der Vereinigung beitreten?? Das ist ein nobles Ziel. So sagt, was erwartet ihr mit einem Beitritt? Nennt mir bitte eure Beweggründe.

Ich Danke euch viemlas.
Tyrael nahm sein Pferd an den zügeln und führte es durch das Tor in den Hof, dort wartete er nun auf Karl um ihm sein Anliegen vorzutragen.

Karl folgte dem jungen Mann in den Hof. Dort sagte er zu ihm:

Ich würde sagen, ihr folgt mir in mein Büro (das des Grossmeisters im Christoskloster). Dort ist es gemütlicher und nicht so kalt. Wir werden uns dann dort weiter unterhalten. Folgt mir bitte.

kodiak sah vom seinem ruhigen pferd hinuter auf die wachen, die das tor bewachten. er nickte grüssend und sah kurz hinter sich, wo in angemessenen abstand ein trupp ritter auf ihren pferden saßen.
dann wandte er sich wieder der torwache zu

ich bin kodiak von wahlasé, kurfürst von mainz und landgraf von mecklenburg/strelitz.
meldet eurem herrn, dem grossmeister, meine ankunft und das ich ihn zu sprechen wünsche.

Die Torwache erkannte einen grossen Trupp Reiter und voranreitend einen wohl sehr edlen,hochrangigen Reiter. Als er dessen Worte vernahm, öffnete er das Tor mit den Worten:

Kommt herein mit eurer Begleitung, Kurfürstliche Durchlaucht, ich lasse sofort nach dem Grossmeister schicken. Wenn ihr etwas Warmes zu trinken wünscht, so steht im Wachhaus ein Krug heissen Tees.

Hinter dem eingerittenen Trupp schloss er das Tor wieder und entsandte einen Knappen zum Grossmeister, um ihm Bescheid zu geben,wer da seine Anwesenheit wünscht.

Karl,der wie immer noch spät in der Nacht im Büro arbeitete, hörte ein leises Klopfen an seiner Tür und bat den Klopfenden herein. Es war ein Knappe,der ihm mitteilte,dass der Kurfürst von Mainz im Hof stehe und ihn zu sprechen wünsche, Sofort begab sich Karl in den Hof. Dort angekommen, sprach er, eine Verbeugung andeutend:

Kurfürstliche Durchlaucht, ich freue mich, euch hier im Tempel begrüssen zu dürfen. Aber sagt, was führt euch zu so später Stunde in den Tempel? Nochdazu mit einem solch grossen Gefolge?

kalt und ungemütlich war das wetter dieser nacht. im hof hinter dem tor stiegen die mitgebrachten ritter von ihren pferden und verteilten sich wie selbstverständlich am tor und im hof. ihren blicken war keine regung zu entnehmen als sie sich wie zufällig auch neben die wachen der burg stellten.
leises geklirr und gerassel der rüstungen und waffen empfingen karl und edward, als diese im hof ankamen.
erst dann stieg auch kodiak von seinem pferd.
er trug nicht mehr seine übliche schlichte schwarze robe. jetz war er in zwar dunklen doch feineren gewändern gehüllt. eine goldene ordenskette mit einem adler prunkte auf der brust und glänzte im fackellicht.
mit einer leichten verneigung grüsste er karl und edward.

seid gegrüsst ihr zwei. wir müssen reden.

Wie ihr wünscht, kurfürstliche Durchlaucht, so folgt mir bitte in mein Büro (Büro des Grossmeisters).

sprach Karl und ging voraus.

Karl ging in den Hof und rief einen Knappen herbei.

Bruder, sagt dem Kurfürsten Kodiak bitte, dass der Grossmeister wieder in den Hallen weilt, ich geh mal davon aus,dass er noch hier verweilt.Ich stehe ihm im Hofbereich zur Verfügung.

Karl sah den Kurfürsten aus dem Gästetrakt schreiten und begab sich sofort zu ihm.

Kurfürstliche Durchlaucht, meine Abwesenheit hat sich doch etwas verkürzt,sodass ich euch nun uneingeschränkt zur Verfügung stehe. Ich hoffe,ihr hattet einen angenehmen Aufenthalt und wart mit der Unterbringung zufrieden. Bitte verfügt über mich.

er nickte grüssend

ein ort wo wir ungestört reden können wäre gut

Cecilia war auf Empfehlung von Edward hier, dem Sohn eines sehr guten, aber leider verstorbenen Freundes. Sie klopfte laut gegen die Eingangstür.

"Mein Name ist Cecilia delle Fenice. Ich würde gerne Näheres über diese Gesellschaft erfahren und auch beitreten wollen!" rief sie. Dann wartete Cecilia.

Die Torwache vernahm ein Klopfen an der Pforte. Er erhob sich im Wachlokal, schob sein Schwert zurecht und griff zur Lanze. Dann prüfte er noch,ob er den Schlüssel bei sich hat und begab sich zur Pforte,um diese zu öffnen. Quietschend bewegte sie sich aus dem Rahmen und gab den Blick nach aussen frei. Dort erkannte er eine Dame,die Einlass begehrte.

Gott zum Grusse,edle Dame und willkommen im Tempel des Ordo Templi Salomoni. Ich vernahm euren Wunsch um Einlass. So tretet doch bitte ein und offenbart mir,wen ich wem melden darf?

Die Wache trat zur Seite und gab den Weg frei ins Innere des Tempels.

"Seid gegrüßt, Wächter! Könntet Ihr mich zu Eurem Großmeister vorlassen?" fragte sie mit klarer Stimme.

Cecilia war nicht im Mindesten geängstigt. Sie betrat mit erhobenem Haupt die Ordensburg der Templer.