Torwache des Tempels

Ein wenig überrascht war sie schon, als nun Kalixtus ihr das Tor öffnete, doch ist dies schnell überwunden. Höfflich knickst sie nun also „einen guten Abend wünsche ich euch Onkel“ und wartet einen Augenblick bis der Knecht herbei geeilt kam und sie ihm so die Zügel der Stute in die Hände reichen kann. Folgt dann der Aufforderung und betritt die Ordensburg ehe sie sich erklärt „Ich komme gerad von der Burg Ehrenfels, dem Sitz der Ritter der Königin und wurde dort meines Eides entbunden“ etwas unsicher ist die Stimme, findet sie das dieser Wandel doch recht schnell vonstattenging „Edward sagte mir ich solle mich hier als Laie einfinden, sobald ich das andere hinter mich gebracht habe“.
Neugierig wandert ihr Blick nun über den Burghof folgt noch kurz dem Knecht und schaut wo dieser mit der Stute hin ist.

Wenn man denn vom namenlosen sprach, leicht musste das Mädchen nun schmunzeln, dabei war dies in den letzten Tagen eher eine Seltenheit bei ihr. Zumindest seit sie von dem Tot Elizas erfahren hatte. Noch einmal Knickst sie also, dieses mal vor ihrem Onkel Edward, wartet dann ob Kalixtus noch etwas sagen mochte. Doch da dieser stumm blieb ergriff Lea das Wort „ich bin zwischenzeitlich wohl etwas falsch geritten, doch zum Glück nun angekommen“ meint sie und muss dann bei seinen letzten Worten kurz inne halten, den weg Gottes zu gehen? Tat man dies nicht schon durch die Taufe? Den Eintritt in die aristotelische Kirche? Nunja dies hier war wohl ein weiterer Schritt den man gehen konnte. Genickt wird also „ja das habe ich vor“ und gewartet was nun sein würde. Gern würd das Mädchen sich ja zur Ruhe legen, doch hielt sie sich gerade versucht sich nichts anmerken zu lassen.

Kali der ganz in Gedanken versunken war vergass förmlich die Höflichkeit.

Kommt nur Liebes ich bringe Euch in ein Gemach.

Damit wies Kali ihr den Weg in eine der Gaststuben.

Er öffnete die Tür und entzündete Kerzen.

Hier darfst du dich von deiner Reise erholen und dich für die Morgenandacht herrichten.
Ich werde Wasser und ein wenig Brot bringen, für alles weitere steht dann der Großmeister zur Verfügung.

Kali nickte etwas müde zu Edward

Ich begebe mich noch zum Gebet und dann an den Schreibtisch. Ich hoffe es ist alles zu deiner Zufriedenheit Talea?

Kurz nur nickt das Mädchen und folgt Kalixtus nun in eines der Kämmerchen. Schlicht war es eingerichtet doch genügt dem Mädchen Volkommen, viel Zeit würde sie hier wohl eh nicht drinnen verbringen.
Bei seinen Worten nickt das Mädchen „vielen Dank Onkel, ich habe nichts zu beklagen, wenn etwas sein sollte, dann werde ich mich an Edward richten“ er war doch der Großmeister oder? Hier waren die Bezeichnungen anders als im Orden der Königin, daran würde sie sich erst einmal gewöhnen müssen.

Mericus ritt vor das Torhaus und stieg von seinem Pfer herunter. Sein Schwert war am Sattel befestigt und auf der anderen Seite hing sein Schild herunter.
Er nahm die Zügel in die Hand und nickte der Torwache höflich zu.

"Gott zu gruße, mein Name ist Mericus, Edler von Donnerfelsen. Ich bin hier weil ich eine Vision hatte die besagte, das ich mich diesem Orden anschließen soll. Ich glaube Euer Großmeister müsste mich noch kennen. Ich bitte daher um einlass."

Mericus blieb neben seinem Pferd stehen und wartete auf eine Antwort.

Lang war der Tag in der Bibliothek, Bücher und Schriftrollen wälzend verbrachte Eva einige Stunden dort. Es war nötig einige Abschriften zu erneuern und einige zu vervollständingen. Auf dem Weg nun in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen, seufzte sie leise und dachte an Ronda, ja sie würde sie vermissen, hat Eva sie immer bewundert. Stimmen am Torhaus lockten ihre Neugier vielleicht sollte ich mal schauen was da los ist murmelte Eva vor sich her und lief über den Hof zum Torhaus hinüber. Ihre Augen kniff sie leicht zusammen um den Fremden zu erspähen welcher den Weg hierher gefunden hat. Sein Gesicht kam ihr Bekannt vor, doch zu zuordnen wusste sie just in diesem Moment nicht.Seid gegrüßt Fremder, was ist Euer Begehr? sprach sie im ruhigen und freundlichen Ton, ihr gegenüber musternd.

Mericus riss die Augen vor Überraschung auf, war das nicht die Frau gewesen in dessen Zimmer er satrk angeheitert geplatzt ist weil er die Nummer verwechselt hatte? Sie lachte damals noch, hätte er gewusst das sie eine Ritterin ist. Er hätte an dem Abend wohl nur Wasser getrunken. Stark aus dem Konzept gebracht stammelte er verwirrt. "Nun... ähm... verzeiht bitte, ich heiße Mericus und ich..." Mericus schimpfte sich innerlich. Wenn er ihr sagen würde das er sie kennt und sie sich an ihn erinnert würde es sehr peinlich für ihn werden. Am liebsten würde er auf sein Pferd steigen und davon reiten. Doch die Vision war eindeutig. Er sollte sich diesem Orden anschließen. Catharina und er wollten gemeinsam für das gute Streiten, doch leider wurde sie zu Gott gerufen.
"Nun, ich heiße Mericus und ich bin hier weil ich mich dem Orden anschließen möchte."

Evangelina nickte ihm zu Mein Name ist Evangelina und ich bin hier Novizin im Orden. Es freut mich immer wieder, dass Menschen den Ruf des HERRN folgen und sich uns anschließen wollen. Vorab hätte ich noch einige Fragen an Euch werter Mericus.kurz räusperte sie sich und sprach deutlich Wer Mitglied unserer ehrenhaften Gemeinschaft werden möchte, muss Folgendes beherzigen und erfüllen:

- er muss seid zwei Monaten im deutschen Königreich verweilen.
- er muss von der Heiligen Aristotelischen Kirche getauft sein (Oder bei uns getauft werden)
- bei seinem Gesuch auf Aufnahme darf er 12 Monate lang keine schweren Verbrechen begangen haben (z.B. Hochverrat, Verrat, Raub, Mord, Landfriedensbruch)
- bei seinem Gesuch auf Aufnahme darf er 6 Monate lang keine kleineren Verbrechen begannen haben (z.B. Sklaverei, Spekulation, Störung des öffentlichen Friedens)
- er darf bei seiner Aufnahme kein Mitglied einer anderen militärischen Vereinigung sein. (z.B. Armee, Ritterorden, Söldnertruppe)
Wer die Unwahrheit spricht oder etwas verheimlicht bei seinem Aufnahmegesuch, muss die Hallen des Ordens sofort verlassen.
Ein Rechtsanspruch auf eine Aufnahme besteht in keinem Falle.

Aber unsere Mitglieder dürfen sich in folgenden Vereinigungen beteiligen oder Mitglied sein:

- Gilden
- Politische Parteien
- Die Heilige Deutsche Aristotelische Kirche

sie beendete ihren Redeschwall und räusperte sich kurz, ihr Blick ruhte auf ihm wartend auf seine Antworten

Mericus lächelte Evangelia an. "Ich wurde in den Königreichen geboren und ausser einer politischen Partei war ich noch in keiner Vereinigung Mitglied. Ausser eben politischer, wie Bürgermeister, Mitglied im Rat. Getauft bin ich, es wurde damals eine Urkunde im Register angelegt."

Zufrieden nickte Evangelina Nun dann möchte ich Euch zum Großmeister bringen, er wird dieses Gespräch weiter mit Euch führen. ihr Blick fiel auf sein Schwert ...aber vorrab möchte ich Euch bitten, Euer Schwert abzulegen. Macht Euch keine Sorgen es wird nichts abhanden kommen unter dem wachsamen Augen des HERRN. schmunzelnd machte sie ein Schritt zur Seite und deutete auf den Burginnenhof. Dort drüben ist der Eingang und folgt dann dem Flügel zur Eurer linken. Das Büro des Großmeisters ist nicht zu übersehen. Klopft einfach an er wird sicher da sein Evangelina begleitete ihn noch ein Stückchen ehe sich ihre Wege am Eingang trennten.

Florian Ritt seit Langerzeit wieder den Weg der zum Orden führte. Als er das Tor erreichte stieg er von seinem Pferd ab und Klopfte Laut an Ist da Jemand ? Rief er und wartete dann Angelehnt an sein Pferd auf die Reaktion von der person die Wache hielt und er hoffte dass er schnell eingelassen wurde. letztesmal als er da war musste er ja leider kurzfristig vorher wieder weg weil er schwer krank war