Torwache des Tempels

Die Tempelwache freute sich, endlich wieder ein altvertrautes Gesicht zu sehen, ausser das Von KarlvonSavoyen und Senatorem.

Nun, ihr müsst wissen, nach der Schliessung des Tempels durch NinjaBodhi wurde er von KarlvonSavoyen und Senatorem neu eröffnet. Sie taten Abbitte bei der Kirche und damals Sirron und, man mag es kaum glauben, sie erhielten das Vertrauen beider sowie die Erlaubnis, den Orden neu aufleben zu lassen. Monatelang dämmerten wir im Hintergrund des Königreiches vor uns hin, bis neue Mitglieder zu uns stiessen, speziell C.Edward und Lestad. Ab da ging es rapide aufwärts und nun stehen wir kurz vor dem Gang vor den Reichstag, um die Anerkennung zu erhalten......Soweit eine kurze Einweisung, Bruder Forras, ich hoffe, euch ein wenig damit helfen zu können.

Die Wache grübelte und antwortete dann:

Bruder Forras, ich glaube, der Grosskanzler hat noch Besuch in seinem Büro. Ihr solltet besser hier warten, nicht, dass ihr in ein Gespräch reinplatzt, das macht sich nicht gut. Wie ich den Kanzler kenne, wird er sich beeilen, euch zu empfangen, er hat nur zur Zeit viel um die Ohren. Seht es ihm nach.

Daraufhin holte er aus einem kleinen Verhau eine Flasche guten französischen Rotweins und schenkte dem Bruder mit den Worten ein:

Nehmt als Trost einen guten Tropfen Wein.

Karl brauchte frische Luft und so spazierte er wie desöfteren auf der Ringmauer des Klosters und näherte sich der Pforte,als ein Knappe an ihm vorbeirauschen wollte. Er hielt ihn auf und erfuhr von ihm,dass ein Bruder Forras Einlass begehre. Forras?? Der Forras?? Ex-Grossmarschall des alten Ordens?? Das wäre ja ein Ding.
Sofort eilte er dem Wachhäuschen entgegen, von weitem erkannte er die Gestalt des Bruders. Sein Herz begann,vor Freude zu hüpfen. Noch in einiger Entfernung rief er im Laufen:

Bruder Forras, das gibts doch nicht. Ihr wieder in den Mauern des Klosters???

Er hatte den Bruder erreicht, der inzwischen aufgestanden war. Karl erfasste ihn an den Schultern und schaute ihm lächelnd in die Augen. Dann drückte er ihn und sprach:

Bruder, wie geht es euch?? Wie ist es euch ergangen?? Lange hörte man nichts von euch. Kommt, gehen wir in mein Büro auf einen Becher Wein und dann erzählt in aller Ruhe. Ich nehme mir die Zeit für euch.

Ein langer beschwerlicherer ritt lag hinter Ihm und hatte ihn quer durch seine Heimatlande geführt als auch durch das Herzogtum Bayern, die Burggrafschaft Nürnberg und alsbald bis nach Mainz hierher hatte er vorher noch keinen Fuß gesetzt und so verlief die letzte Etappe dieser Reise auch etwas langwieriger als zu Anfang geplant

Doch schlussendlich war auch dies geschafft und vor ihm tauchte Frankfurt mit seinen mächtigen Mauern auf außerhalb der Mauern konnte man ein Burg erkennen über dessen Zinnen das Ordensbanner wehte dort wollte er hin. Der welcher Knappe direkt neben ihm ritt wurde für den heutigen Tag freigestellt und so trennten sich beider Wege für den Moment also dauerte es nicht lang bis er vor dem Torbogen der Marienburg stand…

Dort wurde das Pferd gezügelt und vor dem Torwächter gehalten.

Pax…

Die Tempelwache vernahm ein Klappern von Hufen und schaute durch die Klappe in der Pforte, wer da wohl auftauchen würde. Als er den Reiter zu erkennen glaubte, öffnete er die Pforte und trat hinaus. Breitbeinig, sich auf das Schwert,welches er vor sich in den Boden steckte, stützend, sprach er mit kräftiger Stimme zu dem Reiter:

So sieht man sich wieder, Bruder Holgmer. Langsam erscheinen die alten Kameraden nach und nach hier, um wieder Gutes für Gott und Reich zu leisten. Ich gehe mal davon aus, dass ihr Einlass begehrt.

Er schob sein Schwert in die Scheide, trat durch die Pforte und öffnete sie, um den Reiter einlassen zu können.

Bruder Holgmer, kommt herein, bindet euer Pferd am Wachhaus an und setzt euch solange ins Warme. Nehmt euch was Warmes zu trinken, während ich nach jemandem schicken lasse.

Die Wache sah einen Knappen über den Hof gehen und rief ihn zu sich:

Bruder, eile bitte zum Grossmeister oder Grosskanzler, wer gerade da ist und teile ihm mit, dass Bruder Holgmer um Einlass bittet.

Der Knappe nickte, verbeugte sich und eilte zum Tempel, um den Auftrag auszuführen. Indes die Wache sich umdrehte und zum Wachhaus zurückging, wo Bruder Holgmer bereits auf einem Schemel Platz genommen hatte.

Holgmer blinzelte auf die Worte der Torwache „Nun wahrlich es wurde wieder Zeit dem Orden beizutreten nach dem nun der Machthaber den Orden verlassen hat wie ich hörte und wieder und wieder für den Orden zu Felde zuziehen“ langsam machte Holgmer Andeutungen ob ihm die Wache die Lanze abnehmen könne und hakte dann noch mit Wort nach" könnt ihr mir behilflich sein und mir die Lanze abnehmen ich wollte sie nicht in den Staub werfen" wurde gewitzelt.

Als diese an der Wand lehnte stieg er von seinem Ross herab und meinte "Habt Dank" und führte seinen treuen Begleiter durch das Tor und band diesen neben dem Wachhaus fest. Leicht wurde dem Tier über die Mähne gestriefen und sich schlussendlich herum gedreht.
Da kam auch schon ein anderer Bruder den Weg herunter gelaufen verbeugte und begrüßte mich so tat ich es ihm gleich.

"Pax Edward erfreud euch kennen zulernen, mich nennt man Holgmer bin meines Zeichens ein Ritter aus Österreich und habe einst schon einmal im alten Orden Dienst getan und wollte nun da ich hörte Ihr hättet neue Strukturen mit denen man sich wieder identifizieren konnte darum ersuchen dem Orden wieder beizutreten."

Feile der zufällig grade über den hof aus der Schmiede eilte, bemerkte ein Gespräch am Torhaus. Seine blicke schweiften nur kurz rüber und wieder auf seinen weg. nach kurzen gedanken und überlegungen seines blickes eben blieb Feile stehen und drehte sich zum Torhaus um.

mit schnellen schritten lief er in dem Schneegestöber über dem hof zum Torhaus.

Feile draute seinen blicken kaum.

"Holgmer??"

kurz zu Edward gewant sagte Feile.


"Gott zum Gruß Großkanzler Edward."

"Holgmer schön dich mal wieder zu sehen."

Sieht aus den über die Schulter des Großkanzlers einen weiteren Mann herunter eilen und nach dem er näher heran ist stellt sich betreffender als Eisenfeile heruas kurz würd ihm zu genickt jedoch und mit einem "Pax Feile" gegrüsst ohne den Blick wirklich vom Großkanzler zu lösen.

Beide Hände auf den Schwertknauf gelehnt wartet er ab.

Gedankenversunken und ob seiner Entscheidung nicht wenig nervös, schlenderte Barnabas den Weg zum Torhaus hinunter. Lange hatte er darüber nachgedacht, ob und wie er seine Erkenntnisse aus dem fernen Italien nutzen konnte. Letztendlich hatte ein Gespräch mit Frankfurts Vikarin Senatorem dazu geführt, dass er erstmalig über einen Beitritt in diesem Orden nachgedacht hatte.
Und da war sie wieder, die Nervosität. Denn oblgeich die Vikarin ihm gut zugeredet und versichert hatte, dass eine Mitgliedschaft in diesem Orden etwas Vorteilhaftes sei, konnten ihre Argumente Barnabas zunächst nicht überzeugen. Was nicht an der Vikarin lag, noch an dem Orden. Beides hinterlies einen tiefen Eindruck. Doch war sich Barnabas beizeiten selbst nicht so ganz sicher, was er wollte. Sein Bruder hatte es da in gewisser Hinsicht besser getroffen - ihm war ein Weg vorbestimmt.

Barnabas lächelte. In all den Jahren hatte er immer gedacht, er sei der Glückspilz gewesen. Gerade weil ihm sein Weg nicht vorbestimmt war. Bedeutete es doch, dass er sich seinen Wünschen hingeben wollte, wann und wo er wollte. Nie hätte er zu träumen gewagt, dass ihn eben diese Freiheit einmal irritieren würde.

Der abwartend fragende Blick der Torwache riss Barnabas aus seinen Träumen.
"Gott zum Gruße!" rief Barnabas und räusperte sich verlegen. "Ich hätte gerne um Aufnahme in Euren Orden gebeten, werter Herr. Vielleicht könnte ich ein Wort mit Eurem Großmeister oder einem seiner Stellvertreter wechseln?"

Die Wache sah einen vor sich hin sinnierenden jungen Mann den Pfad zur Pforte entlang schreiten. Sie schaut ihn an und sie merkt, das der junge Mann in Gedanken verloren seine Anwesenheit nicht mitbekommt. Doch plötzlich reagiert er und die Wache vernimmt seine Worte. Daraufhin antwortet der Posten.

Ihr bittet um Aufnahme in den Orden der Tempelritter??? Soso......nun, dann tretet ein und geht in das Wachhaus. Nehmt euch etwas zu trinken, was Warmes wäre bei der Witterung wohl angebracht und wärmt euch am Feuer, während ich nach dem Grossmeister oder Grosskanzler schicke.

Er schloss die Pforte und schickte einen Knappen, auf das der Bescheid gibt.

Hörte die worte des Edward`s und nickte zustimmend auch wurde der Torwache zugenickt und dem anderen Fremden welcher sich nach ihm am Tor der Burg eingefunden hatte um auch ein Eintrittsgesuch zu stellen.

Dann klopft er seinem Pferd noch einmal auf die Seite und folgte dem Großkanzler hinterher in seine Arbeitsräume.

Barnabas tat, wie ihm geheissen war und betrat das Wachhaus. Klein aber heimelig hatte der Torwächter es dort. Neben einem Schemel und einem Tisch gab es zwar keine weitere Möblierung, doch das Feuer in dem kleinen Kamin tat sein bestes, um der Winterkälte zu trotzen. Mit einem freudigen Blick entdeckte Barnabas den kleinen Topf, der über dem Feuer hing. Der Geruch von Kräutertee stieg ihm in die Nase, als er herantrat.

Der Torwächter stand noch immer auf seinem Posten am Tor, als Barnabas wenig später wieder hinaustrat. Er formte eine Kugel mit seinen Händen, blies hinein und wurde dann gewahr, dass Barnabas ihm einen Tonbecher entgegenhielt.
"Ein warmer Kräutertee für einen braven Wachmann," sagte Barnabas und lächelte freundlich.

Während Sena auf dem Weg zum Gästetrakt war um dort nach dem Rechten zu schauen, kam sie am Tor vorbei, wo sie eine bekannte Stimme vernahm. Da sie nicht sicher war, ob sie wirklich richtig gehört hatte, ging sie ins Torhaus und sah dort Barnabas stehen, der der Torwache einen Becher anbot.

Sie begrüßte ihn mit einem freundlichen Gott zum Gruße. Schön das ihr den Weg hierher gefunden habt. Kommt doch bitte mit in mein Büro, da können wir dann in Ruhe reden, oder möchtet ihr euch erst ein wenig frisch machen und ausruhen?

Barnabas zog die Schultern hoch und versteckte seinen linken Arm unter dem kurzen Überwurf, mit dem er sich gegen die klirrende Kälte zu schützen suchte. Der heiße Tee in seiner Rechten tat ein Übriges, aber er fror dennoch.

Als er Senas Stimme vernahn, leuchteten seine Augen merklich auf. Er genoss ihre Gesellschaft und es war eine Wohltat, sie hier zu treffen.
"Ein warmes Feuer wäre schon genau, werte Sena," sagte Barnabas und versuchte, nicht mit den Zähnen zu klappern. "Es ist eine wahre Freude, Euch hier anzutreffen. Weist den Weg, ich werde Euch folgen."

Folgt mir werter Barnabas in mein Büro, dort könnt ihr euch am Feuer wärmen und wir können in Ruhe reden bei einem Schluck Wein.

Sena verlies das relativ kühle Torhaus und führte Barnabas zu ihrem Büro.

Duke klopfte sich den Schnee vom Gewand.
Bitterkalt war es und der Ritt hierher war in der Kälte kein Vergnügen gewesen.

Er zog seinen Umhang zurecht und ging auf die erwähnte Torwache zu.

Duke lächelte freundlich bevor er das Wort ergriff:

"Gott zum Gruße,

mein Name ist Duke von Reicheneck ,ich glaube der werte Großmeister Karl von Savoyen hat meinen Besuch angekündigt."

Duke schaute freundlich sein Gegenüber an.

Karl sah von weitem,dass sich jemand der Pforte näherte und erkannte den Talar eines Geistlichen, sollte es etwa seine Eminenz Duke sein?? Er eilte hinunter und hörte den Gast sprechen. Sofort erkannte er, dass er richitg lag mit seiner Vermutung.

Gott zum Grusse eure Eminenz, tretet ein. Ihr könnt euch in aller Ruhe hier umschauen, wenn ihr mit jemandem sprechen möcht, so lasst es mich wissen. Ansonsten steht es euch frei, ungehindert ein Blick in alle Räume zu werfen.

Duke lächelte.

Ich danke Euch.Gerne werde ich mich ein wenig umschauen.
Ihr seid Karl von Savoyen?

Verzeiht, ja ich bin KarlvonSavoyen, hab im Moment sehr viel um den Kopf, so vergass ich die Etikette.

Karl verbeugte sich vor der kirchlichen Eminenz.

Duke lächelte den Großmeister an.
Ja, das kann ich gut verstehen.
Ich sehe mich dann ein bißchen um mit Eurer Erlaubnis.
Duke neigte leicht den Kopf zum Großmeister.