Taufe von Forras am 14.3.1458 um 11 Uhr

Sena bereite bereits am frühen Vormittag alles für die Taufe vor. Sie schmückte das Taufbecken und fülle etwas Wasser hinein, dass sie dann im Gottesdienst segnen würde.
Dann schlug sie das Buch der Tugenden auf und legte sowohl das Buch als auch den aufgeschriebenen Taufspruch von Forras auf den Altar. Des weiteren stellte sie noch eine kleine Kerze neben die anderen beiden großen Kerzen.
Nachdem alles vorbereitet war, verlies noch einmal die Kirche, um sich umzuziehen.

Karl betrat die Kirche, kniete am Eingang nieder, schlug das Kreuz vor der Brust und erhob sich, um einen Platz in der ersten Bankreihe einzunehmen. Er erblickte Schwester Sena und begrüsste sie mit einem:

Grüss Gott, Schwester Sena, wieder ein freudiges Ereignis heute, nicht wahr? Aber lasst euch nicht stören, geht euren Vorbereitungen ruhig weiter nach.

Sodann nahm er Platz und vertiefte sich ins Gebet.

Karl schaute kurz auf, erkannte Tatjana und erwiderte ihren Gruss mit einem kurzen Nicken, um sich dann wieder seinen Gedanken hinzugeben.

Sena kam in die Kirche zurück nun hatte sie ihre Soutane angelegt. Sie begrüßte den Großmeister Karl von Savoyen und das ehemalige Mitglied Tatjana mit einem freundlichen Gott zum Gruße. Schön das ihr den Weg hierher gefunden habt.

Sei schritt vor zum Altar und entzündet die beiden Kerzen. Dann drehte sie sich wieder um und warte auf den Täufling Forras.

Tatjana lächelte

Gott zu grusse.....und danke Sena

....wird da leise geflüstert,bevor sie nun auf Forras wartete.

Sie hatte schaute lächelnd zu Forras und begrüsste ihn dann herzlichst.

Hallo Forras,ich hoffe du bist nicht ganz aufgeregt?

....fragte sie leise und sah ihn an.

Sena wandte sich an Forras.

Ich danke dir, dass ich deine Taufe ausrichten darf.



Nachdem Forras in der ersten Kirchenbank platz genommen hatte, wandte sich Sena an die Anwesenden und begann den Gottesdienst. Auf das Glockengeläut hatte sie heute verzichtet, da es keine Frankfurter Taufe war.

Liebe Gäste, liebe Mitglieder, ich freue mich, dass ihr den Weg nicht gescheut habt hier her zu kommen, um bei Forras Taufe dabei sein zu können. Lasst und nun gemeinsam das Lied von den Guten Mächten singen, was euch sicherlich schon bekannt sein sollte.

Sena stimmte das Lied an und begann zu singen

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Noch will das Alte unsre Herzen quäle,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Lass warm und hell die Kerze heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend uns am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Auch für mich ist es eine Ehre,Bruder Forras, euch hier zu sehen und euch bei der Taufe begleiten zu dürfen.

sprach Karl und lächelte.

Da Sena bereits anfing stimmte er in das Lied ein und brummte mit sonorer Stimme:

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Noch will das Alte unsre Herzen quäle,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Lass warm und hell die Kerze heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend uns am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Tatjana lächelte und griff kurz nach Forras Hand und drückte sie einfach,bevor sie mit klarer und heller Stimme in das Lied einstimmte.

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Noch will das Alte unsre Herzen quäle,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Lass warm und hell die Kerze heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend uns am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Werter Forras, werte Tatjana, werter Karl. Wie ich bereits erwähnte, möchte Forras heute Mitglied der Aristotelischen Gemeinschaft werden möchte. Daher möchte ich kurz die Bedeutung dieses Schritts erläutern.

Es ist ein einschneidener Schritt, als man zunächst denkt. Durch ihn wird Forras nicht nur Teil der Glaubensgemeinschaft sondern auch Teil unserer aristotelischen Freundschaft. Die als eine sehr große spirituelle Einheit zu verstehen ist. Inder alle getauften untereinander gleich sind, egal welchen Rang er im Reich inne hat, ob Vagabund oder Papst bzw. Kaiser.

Durch die heutige Taufe wird Forras die Vorbedingungen der perfekten aristotelischen Freundschaft erhalten. Dies ist erst der Anfang des Weges, da sich die Freundschaft erst noch in ihm entfalten und entwickeln muss. Dies geschieht am Besten über den Kontakt zu Gott durch Gebet und Sakramente, durch Sänfte und Mitgefühl gegenüber anderen, das Beseitigen von Sünden, das Leben nach den Aristotelischen Tugenden. Diese sind Glaube, Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit, Tapferkeit und Demut. Ich denke, dass bei Mardir da kein Grund zur Sorge besteht.

Dieser Schritt ist zuletzt der erste in ein nicht mehr nur materielles, sondern spirituelles, erleuchtendes Leben. Damit ist es für Forras möglich nach ihrem Tod, welcher Gott bewahre noch lange auf sich warten lässt, in das Paradies einzugehen.

Sena nahm ein Pergament von dem Altar, auf dem Forras Taufspruch stand.

Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.

Sie legte das Pergament wieder auf den Altar.

Dieser Spruch zeigt uns, dass wir uns immer auf unseren HERRN verlassen können, er ist für uns da egal wo wir sind und was wir machen. Gott ist überall, auch wenn wir denken an dieser abgelegenen Stelle ist nichts. Er passt überall auf uns auf und lenkt unsere Wege. Sollten wir uns einmal ihm widersetzen und nicht seiner Wege gehen und dabei in Gefahr geraten, dann lässt er uns auch nicht allein, er hällt uns mit seiner anderen Hand fest. Er lässt uns dann nicht als Strafe fallen, weil wir nicht auf ihn hörten, denn GOTT liebt alle.

Sena begab sich zum gefüllten Taufbecken und hob die rechte Hand darüber.

Ich segne das Wasser des Lebens im Namen des Allmächtigen, des Aristoteles und des Christos.

Ich flehe die Heiligen an, dich auf ihrem Weg mit sich zu nehmen und dir den Pfad der Erleuchtung und der Erlösung im Herrn zu weisen.

Forras darf ich dich bitten, mit deiner Taufpatin und deinem Taufpaten zum Altar vorzutreten?

Karl erhob sich und begab sich zum Taufbecken.

Leise betritt Sie den heiligen Ort der Taufe. Die Azuren erfassen die Freunde und dann kann Sie den Mann Ihres Herzens sehen. Ein Lächeln macht sich breit, still hält Sie sich hinten, bekreuzigt sich und weiß wie herrlich eine Taufe sein kann. Es ist ein besonderer Moment.

Da sich alle am Altar eingefunden hatten, wollte Sena mit allen Anwesenden das aristotelische Glaubensbekenntnis beten.

Lasst uns nun gemeinsam mit Forras das Glaubensbekenntnis sprechen.

Zitat :

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Sie senkte den Kopf und sprach leise das Glaubensbekenntnis mit.

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Leise aber klar kommt das Glaubensbekenntnis über die schönen Lippen. Immer wieder streifen die Azuren den Mann den Sie liebt und voller Liebe und in tiefem Glauben spricht Sie das Gebet:

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Karl sprach:

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.