Taufe von Atorius

Sena bereitete alles am Main vor, um heute ihre erste Taufe im Freien zu feiern. Sie wartete auf den Täfling und seinen Paten und vielleicht den einen oder anderen Gast. Sie selbst hatte schon ihre Soutane an.

Tiberius betrat die Kapelle, die ihm sein Vetter genannt hatte, wo er Taufpate sein sollte und sah sich um
Er erblickte wohl die Priesterin

Guten Tag, mein Name ist Tiberius und ich bin der Taufpate von Atorius.

Kommt leise rein und setzt sich in die letzte Reihe

Tiberius begrüßte Aliyah und lächelete Sasa zu und stellte sich in die Nähe von Atorius,

schaut zu Atorius und wartet was passiert....
nickt Tiberius zu und senkt den Kopf

Swawa hat den Hengst angetrieben, da sie fürchtet die Kapelle nicht rechtzeitig zu erreichen, will sie doch die Taufe von Atorius auf keinen Fall versäumen.

Gerade bevor die Zeremonie beginnt, betritt sie das Gotteshaus und geht so leise als möglich zu einer freien Bank und nimmt Platz.

steht auf rafft ihre Röcke und folgt Sena nach draussen

Überrascht hört Swawa, dass die Taufe nicht in der Kirche stattfinden wird.

Sie erhebt sich sofort, um der Aufforderung der Priesterin Folge zu leisten und sich zum nahen Fluss zu begeben.

Nachdem alle am Main angekommen war began Sena mit dem Gottesdienst, der für sie auch ungewöhnlich war.

Werte Gäste, werter Atorius, ich freue mich, dass wir so kurzfristig noch einen Termin gefunden haben, um Atorius Taufe zu feiern. Lasst und nun gemeinsam das Lied von den Guten Mächten singen, was euch sicherlich schon bekannt sein sollte.

Sena stimmte das Lied an

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Noch will das Alte unsre Herzen quäle,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Lass warm und hell die Kerze heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend uns am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

summt leise mit weil das besser für alle ist

Swawa singt leise mit und ist sehr gespannt wie Feierlichkeiten ablaufen werden

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Noch will das Alte unsre Herzen quäle,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am ...

Liebe Gäste, lieber Atorius. Wie ich bereits erwähnte, möchte Atorius heute das heilige Sakrament der Taufe bekommen und in die Aristotelische Gemeinschaft aufgenommen werden.

Es ist ein einschneidender Schritt, als man zunächst denkt. Durch ihn wird Atorius nicht nur Teil der Glaubensgemeinschaft, sondern auch Teil unserer aristotelischen Freundschaft. Die als eine sehr große spirituelle Einheit zu verstehen ist. Inder alle getauften untereinander gleich sind, egal welchen Rang er im Reich inne hat, ob Vagabund oder Papst bzw. Kaiser.

Durch die heutige Taufe wird Atorius die Vorbedingungen der perfekten aristotelischen Freundschaft erhalten. Dies ist erst der Anfang des Weges, da sich die Freundschaft erst noch in ihm entfalten und entwickeln muss. Dies geschieht am Besten über den Kontakt zu Gott durch Gebet und Sakramente, durch Sänfte und Mitgefühl gegenüber anderen, das Beseitigen von Sünden, das Leben nach den Aristotelischen Tugenden. Diese sind Glaube, Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit, Tapferkeit und Demut. Ich denke, dass bei Atorius da kein Grund zur Sorge besteht.

Dieser Schritt ist zuletzt der erste in ein nicht mehr nur materielles, sondern spirituelles, erleuchtendes Leben. Damit ist es für Atoris möglich nach ihrem Tod, welcher Gott bewahre noch lange auf sich warten lässt, in das Paradies einzugehen.


Sena nahm ein Pergament in die Hand und las Atorius Taufspruch vor.

HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen.

Sie legte das Pergament wieder auf die Seite.

Was möchte uns dieser Spruch mitteilen? Meiner Meinung nach, soll er uns aufzeigen, dass der HERR immer ein Auge auf uns hat. Nur er allein entscheidet, wann er jeden Einzelnen von uns zu sich holt, um über uns zu richten und uns vor die Entscheidung stellt.
Wir sollen weder uns das Leben nehmen, noch anderen nach ihrem Leben trachten, da täglich genug an Hunger und Krankheit sterben. Der eine oder andere mag jetzt denken, dass der HERR kein langes Leben für sie vorgesehen hatte. Ich jedoch glaube, dass er sie von ihrem Leid und ihren Qualen erlöste, um ihnen ein bessere Leben auf der Sonne zu bieten.

Sena begab sich nun zu einer seichten Stelle des Mains und hob die rechte Hand darüber.

Ich segne das Wasser des Lebens im Namen des Allmächtigen, des Aristoteles und des Christos.

Ich flehe die Heiligen an, dich auf ihrem Weg mit sich zu nehmen und dir den Pfad der Erleuchtung und der Erlösung im Herrn zu weisen.

Lasst uns nun gemeinsam mit Atorius das Glaubensbekenntnis sprechen.

Zitat :

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Wenn sie auch vorhin nur leise gesungen hat, so betet sie nun mit klarer Stimme das Glaubensbekenntnis.

Swawa bittet den Herrn der Sonne, dass Er Seine Hand über Atorius halten möge zu jeder kommenden Stunde, auf jedem Ort unserer Welt und bei jeder zu treffenden Entscheidung.

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Nachdem das Gebet verstummt war, wendete Sena das Wort an den Täufling und an den Taufpaten.

Atorius, werter Taufpate, würdet ihr mir bitte in den Main folgen?

Sena ging voran und wartete dort.