Tempel des Ordens der Armen Ritter Christos zu Jerusalem
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Thema: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Jun 18 2009, 14:29
Lasst euch nieder und hudigt dem Herrn, zündet eine Kerze an der Marienstatue an und verharrt im Gebet, Gott wird es euch danken.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern So Nov 22 2009, 17:25
Sachte betrat er die Kapelle, schloß die Tür hinter sich und stieg die Stufen zum Altar hinauf. Conrad entzündete eine Kerze am Altar, faltete seine Hände und senkte sein Haupt. Leise mit einer sachten Stimme sprach er dann das Gebet.
Wir schenken dir, Herr, diesen beginnenden Tag. Lass uns denen helfen, die zu uns kommen, denn du bist es, der kommt. Lass uns eins sein mit allen Brüdern und Schwestern, die hinausgehen, dein Halleluja zu leben. Lass uns zart, liebevoll, offen sein und bereit, jede Form deines Willens anzunehmen. Lass uns lachend im Leben stehen, denn du bist das Leben. Lass uns Vertrauen schenken in die Erde und in den Himmel. Lass uns alles ablegen, was nicht DU bist und deine Kinder, die Menschen. Lass uns unsere Liebe klar sein. Amen.
Dann erhob er sich, bekreuzigte er sich und verließ die Kapelle.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Dez 03 2009, 21:42
Viele Tage und Stunden hatte er damit verbracht sich dem Studium zu widmen, er war nach einiger Zeit etwas erschöpft immerhin kostete alles Geduld und Konzentration. Heute Abend wollte er sich früh hinlegen und etwas mehr schlafen. Vorher fand er sich in der Kapelle ein, kniete sich vor den Altar, faltete seine Hände und neigte sein Haupt.
Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget. Bleibe bei uns und bei allen Menschen. Bleibe bei uns am Abend des Tages, am Abend des Lebens, am Abend der Welt. Bleibe bei uns mit deiner Gnade und Güte, mit deinem Wort und Sakrament, mit deinem Trost und Segen. Bleibe bei uns, wenn über uns kommt die Nacht der Trübsal und Angst, die Nacht des Zweifels und der Anfechtung, die Nacht des bitteren Todes. Bleibe bei uns und bei allen deinen Kindern in Zeit und Ewigkeit. - Amen.
Alles was mich bewegt erzähle ich dir in der Stille
Dann kehrte eine Stille ein. Seine Lippen bewegten sich aber brachten keine Wörter.... keine Laute hervor. Conrad sprach sich seine Gedanken, Nöte und Wünsche vom Herzen.... sprach mit Gott über seine Zeit hier. Am Ende blickte er zu der Statue, bekreuzigte sich, stand langsam aus und verließ die Kappelle Richtung Schlafsaal.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern So Dez 27 2009, 23:12
Wieder war ein ereignsreicher Tag vergangen und Conrad zog sich in die Ordenskapelle zurück. Kurz blickte er in das friedliche Gesicht der Marienstatute bzw. in das Gesicht der Frau. Dann bekreuzigte sich Conrad, wie immer, faltete die Hände und senkte sein Haupt.
Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel wohnest; Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frau, so sehen unsre Augen auf den Herrn, unsern Gott, bis er uns gnädig werde. Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig.
Kurz sprach er sein Gebet in der Stille, bekreuzigte sich wieder und erhob sich. Wieder ging der Blick kurz zu der Mariensatue. Es dauerte einen Moment.
Benedictus Es E Mulieribus
Kurz senkte er wieder sein Haupt und verließ dann die Kapelle.
lestad
Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 28.12.09
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Mi Dez 30 2009, 16:08
Lestad zieht sich in die Kapelle zurück. Es wird Zeit für ein kurzes Gebet.
Herr, du weist ich wende mich selten an dich. Viel zu selten. Doch heute komme ich nicht wegen einer Bitte. Heute komme ich um mich einfach zu bedanken. Für Mackenzie und die Kraft dass ich meinen Weg gehen kann.
Amen.
Lestad bekreuzigt sich und verllässt die Kapelle wieder
Zuletzt von lestad am Mi Dez 30 2009, 16:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Dez 31 2009, 03:23
Langsamen Schrittes tritt das zierliche Weib ein. Der Bote hatte sie schließlich erreicht, der Bote, der wohl Wochen darauf gewartet hatte, sie zu finden. Ein Klos im Hals, die Augen leicht schimmernd vor unterdrückten Tränen, schließt sie die Tür der Ordenskapelle hinter sich. Jeder ihrer Schritte halt auf dem Steinboden wieder, während sie langsam den Gang zwischen den Bänken nach vorne zum Altar schreitet. Eine ihrer Hände einen Brief haltend, jenen ans Herz drückend, in der anderen eine Kerze, eine Kerze mit einer Eule darauf. Wie eine halbe Ewigkeit kommt dem zierlichen Weib der Weg zum Altar vor und zugleich endlos lang. Als sie schließlicht angekommen ist, stellt sie die Kerze auf dem Altar ab, entzündet sie fast lautlos, nur das Rascheln ihres Kleides - mittlerweile hatte sie Soutane abgelegt und ein einfaches Kleid angezogen - und das Rascheln des Pergamentes zu hören, welches immer noch an ihrer Brust gepresst ruht.
Wie immer wenn sie betet, kniet sie langsam nieder, ist's für sie doch ein Zeichen der Demut, vor dem HERRN zu knien. Wenige Menschen gibt's vor denen der Lockenschopf knien würde, ja eigentlich nur ihr Onkel. Doch vor dem HERRN zu knien, ihrem Vater im Himmel, damit hatte der Lockenschopf noch nie ein Problem. Lautlos wie immer ist's Gebet, welches sie spricht, blickt ER ihr doch ins Herz, kann ihre Gedanken lesen, ihre Gefühle spüren. Für Thurel betet sie, für ihren ehemaligen Gatten. Ja ihr Gatte, das war er gewesen, was auch immer irgendwer sagen würde. Der Brief von ihm, der Abschiedsbrief, welcher er ihr vor seinem Tode geschrieben hatte, hatte den Lockenschopf mit aller Wucht getroffen. Verzweifelt war sie gewesen, hatte keinen klaren Gedanken fassen können, hatte überlegt wie sie es den Kindern sagen würde. Doch vor allem hatte sie den tiefen Wunsch empfunden für ihn zu beten. Für ihre erste Liebe zu beten, für den Mann zu beten, welcher ihr die zwei wundervollsten Geschöpfe geschenkt hatte: Ihre Kinder.
So kniet sie nun da, erinnert sich an all die guten Seiten Thurels, an all die wundervollen Erlebnisse, an sein Gesicht als sie ihm sagte, dass sie schwanger sei, an die Freude mit der er sie umher gewirbelt hatte, an all dies. Kein Platz ist mehr für Groll, kein Platz für Missgunst, kein Platz für Wut. Nur noch freundschaftliche Liebe zu dem Mann, mit dem sie so viel geteilt hatte ist in ihrem Herzen und eine tiefe Trauer ob des Verlustes. Eine Lücke hatte er in ihrem Herzen hinterlassen, eine Lücke, die sich nie würde schließen lassen.
Als sie fertig gebetet hat, erhebt sie sich, murmelt leise "Amen" Doch noch will sie die Ruhe der Kapelle nicht verlassen, setzt sich auf einen der Bänke und liest den Brief nochmals. Was sie besonders aufgewühlt hatte, war die Erwähnung seines Sohnes gewesen. Edward... Sofort hatte sie an jenen Edward gedacht, welcher sie eingelassen hatte in den Orden, hatte er sie doch im ersten Moment irgendwie nachdenklich gemacht, war ihr vertraut vorgekommen. Sie würde mit ihm reden müssen, doch weiß sie nicht wie. Was würde sie ihm sagen? Dass sie die Mutter seiner Halbgeschwister sei? Dass sein Vater ihn geliebt hatte? Um Kraft bittet sie, wie sie da schweigend sitizt, den Brief in der Hand, eine Träne auf der Wange glitzernd.
C.Edward Großmeister
Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 19.06.09
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Dez 31 2009, 03:40
So stand er nun da, der Schatten der Nacht verdeckte ihn und vermied geschehen zu werden. Beobachtet hatte er die Frau seit dem er ihren Namen gehört hatte. Nicht viel älter als sie, nicht viel älter als die erste Frau seines Vaters. Gesehen hatte er ihn nur sehr selten. Kurz nach dem Tot von Edward´s Mutter brachte sein Vater ihn zu seiner Großmutter die ihn statt seiner Aufzog. Aber Edward war nicht viel daheim, schon früh an war er mehr im Kloster als zuhause. Edward wollte nie wie sein Vater werden. Sicher er war ein großer Mann mit Titel und all dem, doch für ihn hatte er selten Zeit. Ständig beanspruchte die Politik und die Armee seine Zeit, er selbst war ja nur ein Bastard. Doch es gab Momente in denen das anders war. Es gab Zeiten da war sein Vater bei ihm und erzählte ihn die Unglaubwürdigsten Geschichten aus seinem Leben, er bat seinen Sohn immer ihm blos nicht nach zu eifern. Er sollte doch sein leben etwas höherem witmen als den kurzsichtigen belangen der Politik.
Kurz vor dem Tode seines Vaters bekam Edward einen sehr langen Brief in dem sein Vater ihm alles erzählte und sich entschuldigte. Doch das änderte nichts daran das er nicht sein Vater war. Doch umso älter er wurde umso mehr merkte er das Blut seines Vaters in seinen Venen, das Blut seiner Ahnen. Noch hatte Edward es geschafft sich der Klinge zu entziehen, doch das Gefühl was in ihm wuchs wenn er eine polierte Klinge sah wurde immer stärker.
Und nun beobachtete Edward die erste Ehefrau seines Vaters, die Frau die seinen Vater prägten im guten wie im schlechten. Edward verließ den Schatten und wartete, er wollte wissen wie sein Vater war, wie er lebte. Und das nicht aus Briefen oder Erzählungen seiner Großmutter.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Dez 31 2009, 03:50
Verwirrt blinzelt Ika, hört sie doch Schritte. Schnell erhebt der Wirbelwind sich, wischt sich die Träne weg, welche ihr die Wange hinunter gekullert war. So ruckartig hatte sie sich erhoben, dass der Brief hinunter gefallen war. Schnell bückt sich das zierliche Weib nun danach, hebt ihn auf, faltet ihn sorgsam, ganz vorsichtig, als wär er mehr wert als tausend Edelsteine. Nun für den Lockenschopf ist er das wohl auch, mehr wert als alle Schätze der Welt. Erst dann erinnert sie sich wieder daran, dass sie ein Geräusch gehört hatte, wird wieder in die Gegenwart zurück gerissen. Rasch streicht sie sich eine ihrer unbändigen Locken aus dem Gesicht, dreht sich um.
Die smaragden Seelenspiegel wandern durch das Halbdunkel der Kapelle, jene nur durch einige Kerzen erhellt, erfassen... Edward. Etwas verdattert bleibt sie wie angewurzelt stehen, hatte sie doch gerade noch an ihn gedacht, für seinen Vater... so glaubt sie....für seinen Vater gebetet. Doch schnell fängt sie sich wieder, erlangt ihre Fassung wieder. Abermals hallen ihre Schritte durch den Gang, als sie auf ihn zugeht, überlegt was sie zu ihm sagt, überlegt wie und ob sie Thurel ansprechen soll. Vielleicht ist er auch garnicht DER Edward, nicht der Sohn von Thurel. Doch desto näher sie kommt, desto aufmerksamer sie Edward betrachtet, desto mehr Gemeinsamkeiten fallen ihr auf zwischen dem jungen Mann und ihrer ersten Liebe.
Schließlich steht sie vor ihm, findet zunächst keine Worte, etwas das wahrlich selten vorkommt. So begnügt sie sich damit zu schweigen, sich abermals eine Locke aus dem Gesicht zu streichen. Den Brief hat sie nach wie vor in der Hand, ans Herz gepresst, als hätte sie Angst man könne ihn ihr aus der Hand reißen. Schließlich, nach einem Schweigen das ihr vorkam wie eine Ewigkeit und gleichzeitig verging wie in sekundenschnelle, öffnet sie den Mund, bringt die Worte hervor. "Gott zum Gruße Edward...Ich... habe garnicht gehört wie die Tür aufging. Kann ich Euch helfen? Ihr seht nachdenklich aus." Aufmerksam ruhen die smaragden Seelenspiegel des Lockenschopfes auf dem Anlitz des jungen Mannes.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern So Jan 10 2010, 00:24
Sena trat in die Kapelle ein. Noch immer beeindruckte sie sie. Sie schritt ehrfürchtig vor zum Altar vor dem sie sich das Kreuz auf die Brust schlug, ehe sie niederkniete und leise anfing zu ihrem HERRN zu beten. Bevor sie sich aus der Position erhob sprach sie laut das Aristotelische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an den Allmächtigen, ER ist der Schöpfer des Universums, Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind. ER ist die einzige Wahrheit Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.
ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles, Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.
Ich glaube an das Geschenk der Liebe, Das uns der Allmächtige machte, Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob und uns die Verantwortung über sie gab.
ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos, Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern, Niemals will ich dieses Geschenk vergessen Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.
Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen, Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen. Wenn mein Tag dann gekommen ist, So nehme mich der Herr zu sich auf, In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.
Amen
Dannach erhob sie sich langsam und schritt in Richtung Ausgang. Dort zündete sie noch eine kleine Kerze an, ehe sie sich auf den Weg zum Refektorium machte, um ihren Hunger zu stillen, bevor sie sich in ihr kleines bescheidenes Zimmerchen aufmachte.
Forras
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Sa Feb 13 2010, 13:22
Forras betrat die Kaplle, viel zu lange war er nicht mehr hier gewesen. Er ging zum Altar und kniete nieder. Er bekreuzigte sich und sprach leise sein Gebet.
"Vergib mir Gott, das ich so lange dein Haus nicht mehr besucht habe. Ich möchte heute deinen Segen für die Bürger Augsburgs erbitten. Aufdas sie schnell die Besatzung der Franzosen abschütteln können und dies hoffentlich mit unblutigen Mitteln erreichen. Sollte dies nicht möglich sein, möchte ich dich bitten deine schützende Hand über alle Beteiligenten zu halten. Amen."
Forras bekreuzigte sich und sprach abschließend noch das Glaubensbekenntnis.
"Ich glaube an den Allmächtigen, ER ist der Schöpfer des Universums, Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind. ER ist die einzige Wahrheit Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.
ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles, Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.
Ich glaube an das Geschenk der Liebe, Das uns der Allmächtige machte, Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob und uns die Verantwortung über sie gab.
ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos, Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern, Niemals will ich dieses Geschenk vergessen Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.
Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen, Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen. Wenn mein Tag dann gekommen ist, So nehme mich der Herr zu sich auf, In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.
Amen."
Dann erhob er sich, ging zur Marienstatue und entzündete ein Kerze. Er ging zur Tür und verließ die Kapelle.
Forras
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Di Feb 16 2010, 08:06
Forras betrat leise die Kapelle. Er bewegte sich gemächlich zum Altar, nur das Rascheln seiner Robe war zu hören. Als er am Altar ankam, bekreuzigte er sich und sank dann auf beide Knie nieder.
"Herr, ich danke dir das du es ermöglicht hast das Augsburg schnell wieder dem Deutschen Königreich angeschlossen werden konnte. Aber nun möchte ich dich bitten, schenke den Franzosen Einsicht, aufdass sie sich der Gerichtsbarkeit stellen und kein Blutvergießen anrichten. Amen."
Forras erhob sich, einen letzten Blick auf den Altar gerichtet. Er drehte sich um und begab sich zur Marienstatue. Dort entzündete er drei Kerzen, eine für jeden Tag welche die Franzosen die Stadt besetzt hatten. Er verließ die Kapelle zügig um schnellstmöglich wieder am Unterricht teilzunehmen.
Forras
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Sa Feb 20 2010, 09:31
Forras betrat die Kapelle. Er klopfte sich die Stiefel ab, der Schnee war hartnäckig diesen Winter. Er wollte einfach nicht weichen. Nachdem er sicher war, das sich an den Stiefel kein Schnee mehr befand. Begab er sich zum Altar. Er bekreuztigte sich und kniete zum Gebet nieder.
"Gott ich danke dir, das ich wieder ein Studienfach erfolgreich abgeschliessen konnte. Ich werde auch weiterhin versuchen mein Wissen über die Welt zu mehren, auf das ich deine Botschaft der Liebe auch in anderen Teilen der Welt verbreiten kann. Ich hätte da auch mal wieder eine Bitte. Schenke Bruder Holgmer die Geduld, die er braucht um seinen Platz hier im Orden einnehmen zu können. Amen."
Forras stand auf und bekreuzigte sich noch einmal. Er ging hinüber zur Marienstatue und entzündete eine Kerze für Bruder Holgmer. Danach verliess er die Kapelle.
Forras
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern So Feb 21 2010, 00:17
Forras betrat die Kapelle, er würde die Nacht hier verbringen um sich auf seine Studienreise nach Augsburg vorzubereiten. Er ging zum Altar, bekreuzigte sich und kniete nieder. Leise sprach er ein Gebet. "Herr, gib mir die Kraft den Weg zu gehen und gesund an meinem Ziel anzukommen. Amen"
Forras blieb weiterhin vor dem Altar knieen. Er dachte über vieles nach. Über seine Freundschaften die er in den letzten Jahren hier gemacht hatte, an die Menschen die ihren Weg zu Ende gegangen waren und nun hoffentlich im Paradies weilten. An die Menschen die umgezogen waren und nun an fernen Orten ihren Weg gingen, würde er sie je wiedersehen? Ja das würde er, es gab immer ein zweites oder drittes Mal, so der Herr es wollte. Jetzt würde er zurück nach Augsburg gehen und alte Bekannte und eine gute Freundin besuchen.
Forras
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Sa März 27 2010, 11:24
Forras betrat die Kapelle. Es war schon ein Weilchen her das er hier zum letzten Mal gewesen war. Er hielt sich hier am liebsten in den Morgenstunden auf. Es war immer ein besonderes Ereignis, wie das Licht beim Sonnenaufgang mit dem Innenleben spielte, sich verwarf und spiegelte. Die Baumeister hatten ganze Arbeit geleistet.
Er ging zum Altar, kniete nieder und bekreuzigte sich. "Herr, ich möchte dir danken. Ich hätte nie gedacht eine Frau zu finde wie diese, ich weis das ich sie liebe und auf ewig mit ihr zusammen sein will. Gib mir die Kraft diesen Weg zu gehen, egal welche Hindernisse ich darauf finden werde." Forras mußte schlucken. "Ich werde immer für dich streiten, ob mit Wort, Schwert oder Freundschaft. Für dich werde ich alles geben." Forras hing kurz seinen Gedanken nach.
Danach erhob er sich bekreuzigte sich erneut und ging zur Marienstatue. Er entzündete zwei Kerzen eine für die Liebe zu Duretta die er empfand und eine für seine Liebe zu Gott. Im Anschluß verließ er die Kapelle.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Di Apr 20 2010, 17:34
Karl betrat die kleine Kapelle, benetzte die Finger mit Weihwasser und schlug das Kreuz vor der Brust. Dann ging er vor zum Altar, kniete nieder und faltete die Hände zum Gebet.
In nómine Patris et Fílii, et Spíritus Sancti. AMEN Pater noster, qui es in caelis: sanctificétur nomen tuum; advéniat regnum tuum; fiat volúntas tua, sicut in caelo, et in terra. Panem nóstrum cotidiánum da nobis hódie; et dimítte nobis débita nostra, sicut et nos dimíttimus debitóribus nostris; et ne nos indúcas in tentatiónem; sed líbera nos a malo. AMEN
Nachdem er das Gebet beendet hatte, richtete er sich auf und ging zur Marienstatue. Dort zündete er eine Kerze an und stellte sie vor die Statue.
Herr,dir dienen wir, dein Ansinnen ist unser Ansinnen. Steh uns bei und lass uns leben und gedenken derer, die schon vor 146 Jahren ihr Leben für dich gaben. Amen
Er bekreuzigte sich ein weiteres Mal und verliess die Kapelle.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Di Apr 20 2010, 21:47
Karl betrat die Kapelle,ging zum Altar, kniete nieder und begann das Ordensgebet zu beten.
Herr, der du unsere Herzen zu einem Tempel deines Heiligen Geistes gemacht hast, lehre uns, Dich im Geiste und in Wahrheit zu verstehen
Herr, mache uns tüchtig in allen guten Werken Und erwecke uns zu Taten der Liebe durch deinen Geist Und rüste uns aus mit der Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe.
Herr, bringe uns zusammen zu Deinem heiligen Tempel, Füge uns ein als lebendige Steine, Erwecke uns zu wahrer Bruderschaft, da einer dem anderen diene in aristotelischer Nächstenliebe.
Ewiger Gott, gedenke deiner armen Ritterschaft vom Tempel in Gnaden Herr wir bitten Dich, öffne die Herzen der Menschen Und gib ihnen Kraft für ein versöhnliches Miteinander aller Völker in Frieden
Herr, führe zusammen, die Du gerufen und erwählt hast, Zerbrich die Mauern, die uns trennen, Und wehre allen, die Unfriede stiften.
Herr, gib uns Kraft und Gelingen zum täglichen Werke, Gib uns Geduld und Treue Und Helfe, dass wir uns bewähren Als Ritter Deines Tempels und Streiter für deinen Namen Und deine unvergängliche Wahrheit.
Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gebührt Ehre.
Danach erhob er sich und verliess die Kapelle.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Mai 06 2010, 20:29
Nachdem sie ihren Bruder in der Familiengruft beigesetzt hatte, kehrt sie in die Hallen des Ordens zurück. Sie wollte zur Kapelle gehen, um für die Seele ihres Bruders zu beten und eine Kerze zu entzünden. Doch kam sie nicht bis zur Kapelle auf dem Weg dorthin, wurde ihr schwarz vor Augen und sie brach zusammen. Sie blieb bewusstlos auf dem kalten Steinfussboden liegen und hatte eine Kopfverletzung.
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Do Mai 06 2010, 20:40
Karl, der auf dem Weg zur Kapelle war,um die "None" zu beten, näherte sich dem Eingang, als er von weitem schon sah, dass da was nicht stimmte. Er näherte sich schnell und erkannte dort Schwester Sena am Boden liegend. Sie war bewusstlos und hatte am Kopf eine Verletzung. Er stürzte auf sie zu, kniete nieder und hob sie auf.
Mein Gott, Schwester Sena, ich habe es kommen sehen. Ihr habt euch in euerem Zustand zu viel zugemutet. Ich bringe euch ins Hospital, damit euch Hilfe zuteil wird.
Doch er hatte das alles zu sich selbst gesagt, denn Schwester Sena war offensichtlich ohne Bewusstsein. So beeilte er sich und trug den leblosen Körper ins Hospiz des Ordens.
Atorius Laie
Anzahl der Beiträge : 32 Anmeldedatum : 25.04.10 Alter : 43 Ort : RK: Ternitz
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Fr Mai 07 2010, 10:13
[i]Atorius war von seiner Kammer im Gästetrakt auf dem Weg zur Ordenskappele. Am Weg dort hin fällt ihm ein kleiner Blutfleck auf dem Steinboden auf. Er dreht sich während dem gehen um und betrachtet den Fleck skeptisch. Kurz schaut er links und rechts kann aber niemanden sehen und so geht er weiter und betritt still die Kapelle. Er kniet nach dem betreten kurz nieder, dann geht er weiter und kniet sich vor den Altar. Er faltet die Hände und beginnt leise zu beten. Er betet für seine in Serbien gefallenen Mitstreiter und dankt für seine heile Rückkehr. "In nómine Patris et Fílii, et Spíritus Sancti. AMEN Pater noster, qui es in caelis: sanctificétur nomen tuum; advéniat regnum tuum; fiat volúntas tua, sicut in caelo, et in terra. Panem nóstrum cotidiánum da nobis hódie; et dimítte nobis débita nostra, sicut et nos dimíttimus debitóribus nostris; et ne nos indúcas in tentatiónem; sed líbera nos a malo. Amen."
Gast Gast
Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern Sa Mai 08 2010, 16:25
Mit einem Besen in der Rechten und einem kleinen Kasten voller Kerzen betritt die Schwester heute die Kapelle. Wenngleich sie noch immer den Linken nicht nutzen vermag, hat sie doch eine gute Technik entwickelt mit dem rechten Arm alleine zu arbeiten. Alle Tätigkeiten kann sie so natürlich nicht ausfüllen, aber das Meiste ist schon machbar. So stellt sie die Kerzen ab und nach einem kurzen Gebet vorm Altar beginnt die Schaffhauserin damit den Boden der Kapelle mit dem Besen von Staub zu befreien. Es tut gut sich wieder einmal körperlich zu betätigen, wie sehr sie diese Art der Arbeit vermisst, bemerkt sie erst jetzt. Wenn sie wieder am Rupertsberg ist, muss sie unbedingt Herbarius bitten, ihm ein wenig zur Hand gehen zu dürfen. Daraufhin nimmt sie die Kerzen und erneuert die Heruntergebrannten. Auch das Blumenarrangement wird neu hergerichtet. Sie hofft so Sena ein wenig zur Hand gehen zu können. Sie hat vernommen, dass sich jene im Krankentrakt befindet - und daraufhin eine Kerze für die Schwester und ihr Ungeborenes angezündet. Der HERR möge beiden schützend seinen Segen geben und ihr wieder zu Kraft und Ruhe verhelfen.
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Thema: Re: Tretet ein zum Gebet,Brüder und Schwestern