Heilige Zeremonie 17.02; 20 Uhr

Überrascht schaut´s Mädchen auf, wurde sie gerad aufgerufen? Ja das wurde sie, Zögerlich erhob sie sich, es passt ihr gar nicht nun im Mittelpunkt zustehen, fühlt sich unwohl dabei doch das wird versucht zu verbergen.
Langsam tritt sie also auf ihren Onkel zu und vor ihm geht sie auf die Knie. Schluckt die Nervosität hinunter und wartet stumm.

"So viele Ritterschläge, das ist aber faszinierend...ich war mal bei einem dabei..." , denkt sich Andreas.
Und dann überkommt es ihn: "Eines Tages, wenn ich fleißig lerne und nach den Tugenden lebe...dann wird mich mein Rittervater vielleicht auch einmal so unbeschreiblich großzügig auszeichnen.", denkt er so vor sich hin.

Liravon neigte demütig den Kopf, lächelte nochmal und trat dann zurück um sich wieder zu ihrem Sohn zu setzen. Innerlich bebte sie, doch sie war bemüht nach außen hin ruhig zu wirken. Mika flüsterte leise neugierige Fragen, doch sie brachte ihren Sohn mit einem sanften aber strengen Blick zum Schweigen. Dafür würde nachher noch Zeit sein. Aufmerksam blickte sie wieder nach vorne...

„Nun kommen wir zur Letzten Erhebung, es ist mir eine besondere Freude. Talea komm bitte zu mir und knie nieder."
Er lächelte sie an und sprach zu Ihr „Du hast dich für den Weg der Templer und des Schutzes der Kirche entschieden. Dies ist eine Noble Tat und wird dir die Erfüllung in deinem Leben geben die man sonst nur schwer erreicht. So bitte ich dich, sprich mir diesen Eid nach und erhebe dich als Novizin unseres Ordens, auf das du Morgen mit deinen Studien beginnen kannst.

Hiermit schwöre ich den Armen Ritter Christos die Treue. Ich übertrage mein Leben in den Dienst des Herren. Er soll mich leiten und meine Geschicke lenken. Im Namen Aristoteles und Christos werde ich mich aufopfern, dem Orden und der Deutschen Aristotelischen Kirche mit bestem Wissen und Gewissen beizustehen und für sie einzustehen. So wahr mir Gott helfe."

An eine andere und doch so ähnliche Situation fühlt sie sich zurück erinnert, gar nicht so lang war es her und nun kniete sie hier würde den Eid sprechen und war sie sich sicher, es würde endgültig sein.

„Hiermit schwöre ich den Armen Ritter Christos die Treue. Ich übertrage mein Leben in den Dienst des Herren. Er soll mich leiten und meine Geschicke lenken. Im Namen Aristoteles und Christos werde ich mich aufopfern, dem Orden und der Deutschen Aristotelischen Kirche mit bestem Wissen und Gewissen beizustehen und für sie einzustehen. So wahr mir Gott helfe."

Spricht sie am Anfang noch leis doch wird die stimme mit den Worten kräftiger.

Während sie den ihr fremden Eid des Ordens zuhört, schweifen ihre Gedanken wieder ein wenig ab, würde sie selbst doch bald einen ihrer besten Freunde zum Ritter schlagen.
Sie hat keine Zweifel daran, dass diese Ritter für die Erfüllung ihrer Aufgaben wahrlich ihr Leben geben werden, wünscht ihnen aber gleichzeit, dass dies noch lange nicht der Fall sein wird.

Soviel geschieht heute Abend - drei neue Ritter dürfen sich beweisen und Talea ist nun Novizin im Orden. Die Hände werden gefaltet und ruhig dem Gebet gelauscht.

Edward holte einmal tief Luft und sprach dann wieder „Ich bitte nun demütigst Ihre erzbischöfliche Exzellenz Henriette zu mir.“ Edward lächelte stolz und sah zu Ihr.

"Amen."
Es war schön mitanzusehen wie die Knopse der Gemeinschaft der Templer sich langsam öffnete, die Blütenblätter ausstreckte um bald prächtig erblühen zu können. Die Hoffnung, dass die Templer noch viel solcher Abende erleben würden war groß.

Eilig setzt das Mädchen sich wieder, röte ziert ihr Gesicht und es ist wohl auch die Freude zu erkennen.
Dem Gebet wird gelauscht und ein „Amen“ folgt ihm

"Amen."
Flüssterte Henriette leise, als Edward mit dem Gebet endete. Sie nickte leichte, diese Bitten trug sie schon sehr lange in ihrem Herzen und vor Gott. Die Worte waren gut gewählt. Als Edward sie rief, stand ihr Helfer schon neben ihr. Es war nicht leicht mit dem kompletten Bischofgewand aufzustehn. So half ihr der Mann dabei. Würdevoll schritt Henriette nach vorne. Sie nickte Edward zu, ehe sie sich an die Gemeinde wand.

"Der HERR sei mit Euch. Es ist mir eine große Freude und besondere Ehre heute hier sein zu dürfen. Als Bischöfin und Aristotin möchte ich zu aller erst all jenen gratulieren, denen heute diese große und bedeutende Würde zuteil wurde, sich nun Ritter nennen zu dürfen. Sie haben es sich durch viel Fleiß verdient. Auch der neuen Novizin möchte ich meine Glückwünsche aussprechen. Möge der HERR Euer Begleiter sein, wo auch immer der Weg hinführen mag."

Sie nickte jedem der Gewürdigten einzeln zu. Dann winkte sie ihren Helfer wieder zu sich.

"Schon länger ist es nun her, da Edward zum Großmeister der armen Ritter Christos wurde. Das Protektorat und der Brauch will es, dass er nun den Eid des Großmeisters auf die HDAK schwört. Mir, als Primas der HDAK, fällt nun die Aufgabe zu, dieses Eid im Namen der deutschen Kirche abzunehmen."

Nun sah sie direkt zu Edward.

"Großmeister C.Edward, bitte knie nieder."

Henriette nahm das Schwert entgegen. Es war das erste mal in ihrem Leben, da sie so etwas in ihrer Hand hielt. Sie hob das Schwert so, dass sie es nun in beiden Händen hielt. Wie ein aufgeschlagenes Buch trug sie es zum Altar und legte es dort ab. Dann trat sie wieder vor Edward.

"C.Edward, bitte sprich mir nach: Ich gelobe, hier vor Zeugen, dass ich meine Worte und Taten stehts für das Gute einsetzen werde, den Glauben leben, die Tugenden halten und die Armen schützen. Ich gelobe dies zu tun, als Großmeister des Ordens der armen Ritter Christos. Ich schwöre, die Gebote der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche zu halten und die Vereinbarungen des Protektorats einzuhalten. Ich werde Vorbild, Vater und Gewissen für die Mitglieder des Tempelordens sein. Im Namen des Allmächtigen, des Aristoteles und des Christos. Amen."

Edward kniete vor Ihr und begann laut zu sprachen. Fest und voller Würde wurde seine Stimme von den Wänden reflektiert.

Ich gelobe, hier vor Zeugen, dass ich meine Worte und Taten stehts für das Gute einsetzen werde, den Glauben leben, die Tugenden halten und die Armen schützen. Ich gelobe dies zu tun, als Großmeister des Ordens der armen Ritter Christos. Ich schwöre, die Gebote der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche zu halten und die Vereinbarungen des Protektorats einzuhalten. Ich werde Vorbild, Vater und Gewissen für die Mitglieder des Tempelordens sein. Im Namen des Allmächtigen, des Aristoteles und des Christos.
Amen."

Sie richtet sich etwas auf um besser sehen zu können und runzelt prompt die Stirn, als sie gewahr wird, dass Eduard sein Schwert aus der Hand gibt. Wieder seufzt sie leicht und unbewusst tastet ihre Hand nach dem Griff des Schwerts an ihrer Seite. Doch sie ist sich sicher, dass Eduard wohlüberlegt handelt und hört auch die Überzeugung in seine Stimme. Er hat ganz sicher seine Bestimmung gefunden und so wünscht sie ihm den Segen des Herrn für all sein Tun.

Henriette streckte nun ihre beiden Hände aus, legte sie über dem Haupt Edwars übereinander, dabei war die Rechte über der Linken. Dann sprach sie sehr feierlich und deutlich:

"Der HERR gebe dir die Kraft, die Geduld, die Weisheit deiner Aufgabe als Großmeister gerecht zu werden. ER leite deine Schritte und Gedanken. ER sei dir Schutz, Halt und Mut . Der Segen des Allmächtigen, des Aristoteles und Christos sei allezeit mit dir."

Nun ging sie zurück zum Altar, nahm das Schwert auf die gleiche Art wie zuvor und brachte es zurück zu Edward.

"Erhebe dich Großmeister C.Edward."

Die junge Bischöfin hielt Edward das Schwert entgegen.

Edward sah sie dankbar an und erhob sich genauso Anmutig wie er zuvor sich hin kniete. Er nahm das Schwert entgegen und spürte erneut die Sehnsucht nach einem Schwert. Doch er hatte sich entschieden. Kurz viel sein Blick zu Swawa, sie würde ihn wohl nie verstehen und doch tat er es selber nicht. Es war der Wille des HERRN und er beugte sich dessen. Edward schob das Schwert zurück in die Scheide und drehte sich dann wieder zu den Anwesenden.

"Nun meine Lieben, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen:

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen“

Kali sprach voller Stolz und mit der angemessen Würde das Glaubensbekenntnis:

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen“

Nun war alles getan, auch Edward hatte seinen Eid gesprochen und nun gibt es an das Glaubensbekenntnis. Leise sprach sie es mit und blickt dabei demütig zu Boden.

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen“

Henriette saß inzwischen wieder auf ihrem Platz. Auch ihr Helfer hatte seinen Platz am Rande wieder eingenommen. Die junge Bischöfin senkte den Kopf und sprach das Glaubensbekenntnis.

"Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen"