Heilige Zeremonie 17.02; 20 Uhr

Kali schaute ganz verwundert als sein Großmeister ihn nach vorne bat.

So stand er auf und trat vor Edward.
Hier bin ich mein Großmeister.

Kaluxtus, mein Bruder im Geiste und Fleische, entledige dich deines Templergewandes und knie nieder vor dem HERRN und deinem Orden, knie nieder vor mir als Führer unserer Gemeinschaft.“ Edward zog das Zeremonieschwert und ließ für einige Sekunden das Kerzenlicht auf der Stumpfen Klinge tanzen. Dann führte er es herab auf die linke Schulter von seinem Bruder „Bruder Kalixtus, hiermit Schlage ich dich zum Ritter des Ordens der Armen Ritter Christos. So sprech mir den heiligen Eid nach und erhebe dich als Ritter unserer Gemeinschaft.

Unter dem heiligen Kreuz ein Bruder muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das er auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Ein Bruder hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt sein Herz.
Seine Klinge verteidigt die Hilflosen.
Seine Macht stärkt die Schwachen.
Er spricht nur die reine Wahrheit.
Sein Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt.“

Kalixtus schaute gänzlich ergriffen ob der Zeremonie.

Er zog das Obergewand der Novizen aus und ward nun gänzlich gehüllt im weißen Leinen.

Kalixtus kniete sich vor seinem Großmeister und sprach demütigst:

Unter dem heiligen Kreuz ein Bruder muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das er auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Ein Bruder hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt sein Herz.
Seine Klinge verteidigt die Hilflosen.
Seine Macht stärkt die Schwachen.
Er spricht nur die reine Wahrheit.
Sein Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt.“

Auch wenn die Handlungen am Altar so gänzlich anders sind, so erinnert Eduard Swawa gerade jetzt an sehr an seinen Vater, dieselbe Ernsthaftigkeit und dieselbe Überzeugung von der Richtigkeit seines Handelns spiegelt sich in dem Gesicht des jungen Mannes wieder, die sie früher auch oft bei Thurel gesehen hat und so seufzt Swawa leise.

Dann reisst sie sich zusammen und hört nun wieder aufmerksam zu. Ein Ritterschlag ist immer eine bedeutende und schöne Zeremonie.

Edward nickte einen Knappen zu der Ihm das Gewand eines Ritters überreichte. Edward gab es an Kalixtus weiter der sich jenen über seine Leinen ziehen sollte. Zu aller Letzt band Edward Ihm seinen Gürtel um die Taille. Dies letzte galt als Zeichen das er als Großmeister trotz dem Erlangen der Ritterwürde, immer weiter für Ihn mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. „Nimm dein Wappen und führe es mit Stolz“


Edward nickte ihm zu „Ich bitte Schwester Evangelina zu mir vorzutreten“

Neugierig blickt Lea zu ihren beiden Onkeln und beobachtet das geschehen. Ein Ritterschlag? Sie dachte es wäre eine Messe doch scheinbar war es mehr.
Bei Edwards Worten schaut sie etwas verwundert und senkt schon einmal den Blick, sie wusste nicht was man sehen würde und wollte es auch gar nicht recht wissen.

Der Eid folgte von seinem Onkel gesprochen und nun luschert das Mädchen doch einmal, schließlich war noch von niemandem etwas zu hören gewesen. Erleichtert stellt sie fest das er noch etwas trägt und kann so wieder der Zeremonie folgen

Evangelina verfolgte gebannt die Zeremonie die sich vorne abspielte und freute sich sehr für Bruder Kalixtus.
So gebannt, dass sie anfangs meinte sich verhört zu haben als Bruder Edward ihren Namen aufrief. Doch sein Blick der auf ihr ruhte schien dies zu untermalen. Evangelina schluckte schwer, drückte Lamys Hand und erhob sich dann.
Direkt vor Edward blieb sie stehen und blickte ihn an Hier bin ich mein Großmeister

Andreas sieht ergriffen zu...es ist die erste Zeremonie eines Ritterschlages der er beiwohnen darf, seit er ein kleines Kind gewesen war, im Hause seiner eltern. Und gerade jetzt denkt er an Mutter und Vater, die er in Schottland zu wissen glaubt.

"Mein Herr und Gott, bewahre sie von allem Leid und gib mir die Kraft sie stolz zu machen auf ihren Sohn", betet er leise.

Kalixtus war überweltigt von dieser Zeremonie und nahm das Wappen mit Stolz und erhob sich nicht ohne ein wenig feuchte Augen zu bekommen.

Mein Großmeister, ich werde meinen Eid zu erfüllen wissen und meine Pflicht Euch, dem Orden und der Kirche stets beweisen.

Kali schwieg in ermangelung anderer Worte und das war ein Zeichen ... ein Mann wie Kali dem die Sprache versagt blieb. So war er gerade jetzt der stolzeste Mann auf Gottes Erden

„Schwester Evangelina, entledige dich, deines Obergewandes und Knie nieder vor dem HERRN und deinem Orden, knie nieder vor mir als Führer unserer Gemeinschaft.“ Edward zog erneut das Schwert und berührte ein Zweites Mal die Schulter „Schwester Evangelina, hiermit Schlage ich dich zum Ritter des Ordens der Armen Ritter Christos. So sprech mir den heiligen Eid nach und erhebe dich als Ritter unserer Gemeinschaft.


Unter dem heiligen Kreuz eine Schwester muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das er auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Eine Schwester hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt ihr Herz.
Ihre Klinge verteidigt die Hilflosen.
Ihre Macht stärkt die Schwachen.
Sie spricht nur die reine Wahrheit.
Ihr Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt.“

Eva blickte ihren Ordensmeister an und lauschte seinen Worten. Auch wenn sie innerlich aufgeregt war, versuchte sie sich kein fauxpas zu leisten. Langsam nun zog sie ihre Novizengewand welches sie über ihr blaues Kleid trug, kopfüber aus und legte es bei Seite ehe sie sich demütig vor ihrem Großmeister niederkniet. Ihr Haupt geneigt sprach sie den Eid nach. Mit fester, leicht zittriger Stimme


Unter dem heiligen Kreuz einer Schwester muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das sie auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Eine Schwester hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt ihr Herz.
Ihre Klinge verteidigt die Hilflosen.
Ihre Macht stärkt die Schwachen.
Sie spricht nur die reine Wahrheit.
Ihr Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt

Sie entdeckt Fee und wendet sich leicht in ihre Richtung, fängt ihren ruhigen Blick auf und lächelt ihrer Schwester zu. Sie muss sehr stolz auf ihre beiden Söhne sein. Einer der das Schwert zum Ritterschlag hält und der andere der diesen empfängt. Eine schöne Ehre welche Kalixtus zuteil wurde.

Edward gab auch Ihr das Gewand eines Ritters und lächelte sie väterlich an. Wie auch zuvor erwies er Ihr den Dienst und half Ihr bei dem Gürtel „Meine Schwester, ich danke dir für deine gute Arbeit und jener die du noch tun wirst. Ich erweise dir diesen Dienst als Zeichen meiner ewigen Präsents. So wie ich dir jetzt helfe, werde ich dir immer helfen. Nimm dein Wappen und trage es mit Stolz “


Er lächelte und nickte Ihr zu „Ich bitte Schwester Liravon nach vorne.“

Eva erhob sich und nickte ihrem Großmeister zu. Habt Dank für Euer Vertrauen mein Großmeister.Sie lächelte ihn an und nahm wieder auf der Bank, neben Lamy platz.

Ronda lächelte Evangelina zu. Sie hatte sie ab dem ersten Moment gemocht und fand es toll, dass sie so weit gekommen war. Es freute sie sehr. Jetzt sah sie zu Lira, die als nächste dran war.

Liravon nickte sacht, strich ihrem Sohn übers Haupt und erhob sich dann. Sie schenkte Eva und Kali jeweils ein herzliches Lächeln, doch dann wurde ihre Miene ernst. Sie trat nach vorne und blickte ihren Großmeister an. Hier bin ich.

Als nun Liravon nach vorne kam lächelte er sie warm an. Er sprach eine Spur sanfter als bei den vorigen, was man ihm aber sicher nicht übel nehmen konnte
„Schwester Liravon, entledige dich, deines Obergewandes und Knie nieder vor dem HERRN und deinem Orden, knie nieder vor mir als Führer unserer Gemeinschaft.“ Edward ein drittes Mal sein Schwert und berührte wieder Ihre linke Schulter „Schwester Liravon, hiermit Schlage ich dich zum Ritter des Ordens der Armen Ritter Christos. So spreche mir den heiligen Eid nach und erhebe dich als Ritter unserer Gemeinschaft.

Unter dem heiligen Kreuz einer Schwester muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das sie auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Eine Schwester hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt ihr Herz.
Ihre Klinge verteidigt die Hilflosen.
Ihre Macht stärkt die Schwachen.
Sie spricht nur die reine Wahrheit.
Ihr Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt"

Die Dritte nun die nach vorne trat, wohl der dritte Ritterschlag. Noch immer waren ihre Augen auf das geschehen gerichtet, nun bei den Frauen musste sie sich wohl auch nicht allzu viel Gedanken machen.

Liravon erwiderte das Lächeln und ihr Blick leuchtete leicht. Dann zog auch sie sich das Obergewand aus und kniete vor dem Großmeister nieder. Als er das Schwert hob ließ sie den Kopf sinken, dann sah sie ihn wieder fest an und sprach ihm nach

Unter dem heiligen Kreuz einer Schwester muss geloben,
Den Kodex zu befolgen, welcher niemals endet,
gleich dem roten Kreuz das sie auf der Brust trägt
Ein Bund, geschmiedet durch Ehre.

Eine Schwester hat geschworen Tapferkeit
Nur Tugend kennt ihr Herz.
Ihre Klinge verteidigt die Hilflosen.
Ihre Macht stärkt die Schwachen.
Sie spricht nur die reine Wahrheit.
Ihr Zorn vernichtet die Bösen.

Das Recht kann niemals sterben,
Solange es ein Mensch noch kennt.
Die Worte sind nicht vergessen,
Solange eine Stimme sie laut ausspricht.
Der Kodex wird ewig glänzen,
Solange ein Herz ihn bewahrt"

Zum Dritten Mal an diesem Abend reichte der Großmeister das Gewand eines Ritters an einen seiner Schützlinge und half auch hier wieder als Zeichen seiner immer währenden Hilfe beim schnallen des Gürtels. „Auch dir danke ich für deine Arbeit im Orden und deine Bereitschaft dem Orden zu dienen auch in diesen Schwierigen Zeiten. Nimm dein Wappen und trag es mit Würde und Stolz“


Er schenkte ihr ein lächeln und unterdrückte den Drang sie zu Küssen.
„Nun kommen wir zur Letzten Erhebung, es ist mir eine besondere Freude. Talea komm bitte zu mir und knie nieder. "