Heilige Zeremonie 17.02; 20 Uhr

„Viel ist geschehen, viel wurde getan, und manchmal Fragt man sich wieso man das alles tut. Wieso sagt eigentlich nie jemand Danke? Eine Gute Frage und diese Frage stellen wir uns eigentlich alle irgendwann einmal. Warum ist das so? Doch sagen wir eigentlich auch zum Vater Danke? Bedanken wir uns wirklich für die schönen Dinge die er uns schenkt. Oder nehmen wir sie als selbstverständlich hin? Zu oft vergessen wir die Wahrung der schönen Dinge, die uns so alltäglich erscheinen. Dabei ist jeder Moment des Glückes ein Moment den ER uns schenkte. Daher sage ich nun noch einmal Danke. Und nun bitte ich Euch, geht für einen Moment in Euch und bedankt Euch gedanklich bei Ihm, für all das was Ihr als Geschenke des HERRN betrachtet.“

Edward sah zu den Anwesenden und lächelte ermattet. „Ich bedanke mich bei allen die hier waren um mit uns diesen Gottesdienst zu feiern. Ich lade Euch alle noch herzlich zu einem guten Krug Heiligenbronner und gutem Essen ein. Niemand soll sagen wir wären keine Guten Gastgeber.“ Edward schmunzelte und hob dann die Arme und beendete die heilige Messe mit den Worten:
"Ich segne euch im Namen des Allmächtigen, Aristoteles und Christos."

Henriette schmunzelte. Es gab ein Lied, sie sang es gerne, wenn sie nicht die Worte fand, die ihre Dankbarkeit gegenüber IHM ausdrücken konnten. Danke, ein einfacher Titel und doch so groß. Als dann der Segen gesprochen war, stand Henriette erneut auf, wieder mit Hilfe des älteren Mannes. Sie ging zu Edward und lies sich von dem Helfer eine Schatulle geben.

"Eine schöne Messe hast du gehalten Edward. Ich bin stolz auf dich und habe noch etwas für dich. Es ist das Symbol, dass die Mitglieder der kirchlich - militärischen Orden tragen dürfen."

Sie hielt Edward die Schatulle hin. Wenn er sie öffnete, würde er das dunkelblaue, aristotelische Symbol darin finden. Es war fein geschmiedet und an einer Silberkette angebracht.

Henriette schaut zu ihrem Helfer, der nickte. Dann blickt sie Edward an und nickt ebenfalls.

"Es ist spät geworden. Es wäre gut, hier übernachten zu können. Gäbe es auch einen Platz für meinen Helfer? Und Meela, ich weiß nicht ob sie hier bleiben oder zurück reisen möchte. Wir kamen zusammen her."

Edward lächelte und sah sie an. Dann nickte er und gab einem Knappen eine Zeichen "Richtet bitte für unsere Mütter jeweils ein Adelsgemach fertig. Und für Ihre Helfer jeweils ein Gästequartier." Dieser verneigte sich und eilte los. "Mutter, alles steht zu Eurer Verfügung."

Langsam erhob sie sich und blickte nochmal an sich hinab. Sie durfte nun dieses neue Gewand tragen und noch hatte sie sich nicht ganz daran gewöhnt...aber das würde sich gewiss bald ändern. Lächelnd nickte sie ihrem Sohn zu, der bat nach draußen gehen zu dürfen. Er hatte wirklich brav zugehört und so drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Haare und bat ihn nur noch in der Nähe zu bleiben. Als der kleine Mann verschwunden war trat Liravon nach vorne neben Edward. Sacht nahm sie seine Hand und drückte diese sanft. Mit einem Lächeln sah sie Edward und dann Henriette an.