Taufe von Farawyn

Start 20 Uhr

Nachdem die werte Ronda ihr den Weg gezeigt hatte begab sich die Pfarrerin zur Kapelle des Ordens und schaute sich erstmal um. Hier war sie nie zuvor gewesen. Dann begann sie den Altar für das kommende Ereignis zu schmücken.



Auch das Taufbecken schmückte sie und füllte etwas Wasser hinein.




In die Bankreihen legte sie noch ein paar Bögen Pergament, auf denen die Texte der Lieder notiert waren. Nachdem alles gerichtet war, Kerzen angezündet und Taufkerze bereitgestellt, begab sie sich zum Eingang der Kapelle um die Gaeste zu bergruessen.

Farawyn betrat die Kapelle und schritt nervös nach vorn zum Altar. Er sah Bischöfin Igel und begrüsste sie.

Gott zum Gruße Bischöfin Igel. Vielen dank das ihr gekommen seit.

Igel lächelte ihm entgegen.

Dann seid ihr sicher der werte Farawyn. Es freut mich, Euch nun persönlich kennen zu lernen, war doch unser Kontakt bislang nur brieflicher Natur.
Am besten Ihr setzt euch direkt hier vorne in die erste Reihe.

Ich bin ebenfals sehr erfreut euch persönlich kennen zu lernen.

Mit einem nicken setzt Farawyn sich in die erste Reihe und wartet bis die anderen kommen.

Ronda kam natürlich auch in die Kapelle. Sie hatte sich die Ordenstracht angezogen und begrüßte Farawyn und Igel.

Farawyn sah wie Ronda in die Kapelle kam. Er stand auf verbeugt sich leicht und begrüßt sie.

Gott zum Gruße Ronda, danke das ihr gekommen seit.

Igel grüßte auch Ronda. Da waren die beiden Hauptpersonen ja anwesend.

Farawyn, sollen wir gleich beginnen, oder warten wir noch auf weitere Gäste?

Ronda lächelte. Auch wenn es kurzfristig war, für die Anwärter nahm sie sich einfach die Zeit.

Sie wartete geduldig, bis Igel und Farawyn das letzte geklärt hatten.

Farawyn blickte zu Igel und sagte.

Ich erwarte keine Gäste mehr. Wir können beginnen.

Igel nickte und schritt vor zum Altar um dort das Wort zu erheben.

Willkommen hier in der Kapelle zur Taufe von Farawyn. An diesem Tage möchten wir ihn in die aristotelische Gemeinschaft aufnehmen. Die aristotelische Freundschaft im weiteren Sinne, ist eine Lebensgemeinschaft, welche natürlich über die heimische Gemeinde, die uns am nächsten ist, weit hinausgeht. Durch die Taufe tritt jeder Täufling mittels einer geistigen Vereinigung in die heilige Kraft der Gemeinde ein, es entsteht ein geistiger Kontakt mit allen anderen Getauften, egal welchen Stande oder Ranges, oder egal wo sie leben. Die Taufe bringt den Täufling in Einheit mit Gott und der aristotelischen Kirche. Für einen Orden, welcher nach den Tugenden der aristotelischen Kirche lebt, ist da die Taufe natürlich ein Vorraussetzung.


Sie nahm ein Liedblatt zur Hand.

Lasst uns mit einem Lied beginnen. Wir sind zwar nicht viele, aber auch zu dritt kann es sehr schön klingen.

Gott gab uns Atem, damit wir leben.
Er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
daß wir auf ihr die Zeit bestehn.

Gott gab uns Ohren, damit wir hören.
Er gab uns Worte, dass wir verstehn.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

Gott gab uns Hände, damit wir handeln.
Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.

"Gott gab uns Atem, damit wir leben.
Er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
daß wir auf ihr die Zeit bestehn.

Gott gab uns Ohren, damit wir hören.
Er gab uns Worte, dass wir verstehn.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

Gott gab uns Hände, damit wir handeln.
Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.", sang Ronda mit.

Auch Farawyn sang mit.

Gott gab uns Atem, damit wir leben.
Er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben,
daß wir auf ihr die Zeit bestehn.

Gott gab uns Ohren, damit wir hören.
Er gab uns Worte, dass wir verstehn.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.

Gott gab uns Hände, damit wir handeln.
Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.

Kurz lauschte sie noch dem Klang des fröhlichen Liedes mit den schönen Stimmen in der Akkustik der Kapelle nach. Es war immer wieder ein Genuss und würdig ein Gotteslob zu sein. Doch dieses Lied war nicht nur ein Gotteslob, sondern auch eine Aufforderung aktiv seinen Glauben zu leben. Dies fand sie in diesem Orden sehr angebracht, hatten sich die Menschen hier doch gerade aus diesem Grunde zusammen gefunden.
Doch nun nahm sie ein kleines Pergament zur Hand und verlas den Taufspruch.

Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst.



Igel räusperte sich kurz.


Lieber Farawyn

Dieser Spruch ist für einen Beginn eines Lebens in einem Orden, wie diesem gut gewählt. Er spricht von Tatendrang und Gottesvertrauen. Sei mutig und stark, aber nicht nur mit dem Schwerte, sondern vor allem im Wort und im Glauben. Beweise Stärke indem du die Tugenden lebst, selbst wenn andere darüber lächeln und Worte des Spottes äußern. Nur durch die friedliche Stärke, kann man nachdrücklich überzeugen. Das Schwert jedoch löst höchstens Schmerz und Ängste aus. Es sollte also lediglich zum Schutze gebraucht werden.
Der HERR ist bei dir bei allem was du unternimmst. Und ich hoffe, hier im Kreise deiner Geschwister im Glauben, wirst du noch viele Unternehmungen starten. Der HERR lege dafür seinen Segen auf dich.

Nun wollen wir zum eigentlichen Taufvorgang kommen.

Igel schritt zum Taufbecken und erhob darüber die Hände.

Ich segne das Wasser des Lebens im Namen des ALLMÄCHTIGEN, des Aristoteles und des Christos.

Ich flehe IHN an, Euch auf SEINEM Weg zu führen und Euch den Pfad der Erleuchtung und der Erlösung im HERRN zu weisen!
Farawyn und Ronda, darf ich euch nach vorne bitten?

Als Igel Farawyn und Ronda nach vorne bittet, stand Farawyn nervös auf und geht mit Ronda nach vorne.

Igel reichte Farawyn und Ronda die Hände


Lasst uns die Hände reichen und damit unsere Verbundenheit untereinander und zu GOTT zeigen. Lasset uns hier gemeinsam das Bekenntnis sprechen, auf das Farawyn heute getauft wird.




Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Ronda hörte der Predigt zu. Als sie aufgefordert wurden nach vorne zu gehen, sah sie kurz zu Farawyn und ging dann nach vorne.

"Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen."

Farawyn nimmt die Hand von Igel und reichte seine andere Hand Ronda.
Dann sprach Farawyn das Bekenntnis nach.

Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen.

Igel nickte zufrieden, als sie die gemeinsamen Worte des Bekenntnisses hörte. Sie schaute Farawyn an und lächelte ihm aufmunternd zu.

Ich denke, wir fangen dann mal an. Bitte haltet Euren Kopf etwas über das Taufbecken.

Sie wartete ab, bis dies geschehen war und nahm etwas geweihtes Wasser in die hohle Hand. Dieses träufelte sie über Farawyns Stirn.

Ich taufe Dich im Namen des Allmächtigen, des Aristoteles und des Christos. Willkommen in der Gemeinde der aristotelischen Kirche. Lebe nach SEINER Weisheit und Liebe mit den Worten deines Taufspruchs im Herzen: Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst.

Nun richtete die Bischöfin ihre Worte an Ronda.


Werte Ronda, bitte sprecht mir nach:
Hiermit bezeuge ich den Bund zwischen dem Täufling Farawyn und dem Allmächtigen durch die aristotelische Kirche.

Igel schaut etwas fragend zu Ronda.
Sie nahm nun die Taufkerze....



....und zündete sie an der Altarkerze an. Diese gab sie Farawyn.




Möge dir das Licht des Allmächtigen immer scheinen, so wie diese Kerze.

Farawyn schaute ebenfalls fragend zu Ronda.

Nun blickte Farawyn zu Igel, die ihm gerade die brennende Kerze übergab und nahm diese ansich.

Vielen dank werte Bischöfin

Nun griff Igel noch in ihre Tasche und zog das Cyan-Siegel an einem Lederbändchen heraus. Das legte sie ihm um den Hals.



Dieses Symbol soll Euch immer daran erinnern, dass ihr aufgenommen seid in die Gemeinschaft und Gott immer bei euch sein wird. Es ist das Zeichen eures Glaubens.

((sorry...))

Ronda hatte natürlich die Worte noch gesprochen.

"Hiermit bezeuge ich den Bund zwischen dem Täufling Farawyn und dem Allmächtigen durch die aristotelische Kirche."